Daniel (Frederick Lau) muss für mehrere Monate untertauchen, weil bei seinem Einsatz als verdeckter Ermittler einiges schiefgelaufen ist. Nun beginnt er in Berlin-Neukölln ein neues Leben. Dort lernt er zufällig Abbas (Kida Khodr Ramadan) kennen – und mit ihm die Wärme und Herzlichkeit einer ganzen Kultur. Trotz aller Klischees und Vorurteile freunden sich die beiden an und Daniel taucht immer tiefer in die Welt des Islam ein, was nicht ohne Folgen bleibt, als ihn sein früheres Leben wieder einholt.
Die Filmmusik ist insgesamt modern angelegt und fügt sich stilistisch in die Erzählweise des Regisseurs Cüneyt Kaya ein. Oftmals bewegt sich die Musik in minimalen, repetitiven Strukturen und meist sind dabei organische, synthetische Sounds zu hören - auch in Verbindung mit klassischen Instrumenten wie Cello und Klavier.
Der Film feiert seine Premiere auf dem Max-Ophüls-Festival und nimmt dort am Wettbewerb für den besten Spielfilm teil. Der deutschlandweite Kinostart ist im Herbst 2013.