Die Entwicklung eines Menschen von der Zeugung bis zur Geburt beleuchtet Regisseur Dirk Neumann in seinem Film für den SWR und begleitet eine werdende Mutter auf ihrem Weg durch die Schwangerschaft. Die Prozesse im Inneren des Körpers werden anhand zahlreicher, atmosphärischer Computer-Animationen dargestellt und auf der Audioebene mit entsprechenden Sounddesign hörbar gemacht.
Die Filmmusik gliedert sich grob in zwei Teile, nämlich in die der animierten Innen- und die der realen Außenwelten des Films. So erklingt für Szenen aus der realen Welt z.B. ein Kinderthema in verschiedenen Instrumentierungen, wie Klavier, Streichern, Gitarre, Xylophon, Bass und Schlagzeug oder orchestrale Musik mit einem anschließendem Lullaby. Für die animierten Sequenzen im Film ist die Musik elektronisch gehalten und beschreibt mit atmosphärischen Ambient-Cues die erstaunlichen Vorgänge im Inneren des Körpers.
Die Filmmusik gewinnt auf dem 10. Park City Film Musik Festival in Utah, USA die „Gold Medal / Jury Choice“ in der Kategorie „Best Impact of Music for a Documentary Film".